Weisheitszähne

Als Weisheitszähne werden die letzten Zähne der Zahnreihen im Ober- und Unterkiefer bezeichnet. Sie liegen oft noch unter der Schleimhaut und sind nicht zu sehen. Da der menschliche Körper in den meisten Fällen keinen Platz für die Weisheitszähne hat bzw. der Unter- und Oberkiefer schlichtweg zu klein ist, müssen diese Zähne häufig chirurgisch entfernt werden. Dies ist notwendig, um spätere Komplikationen wie Entzündungen, Schädigungen der Nachbarzähne, ein Verschieben der Zahnreihen oder eine Störung der Bisslage (Okklusion) zu vermeiden.  

Wann sollten Weisheitszähne entfernt werden?

Ein gutes Alter für eine Entfernung der Weisheitszähne ist ab etwa 14 Jahren, da hier die Wurzeln schon teilweise ausgebildet sind, jedoch der Zahn noch nicht so fest im Kieferknochen verankert ist wie bei Erwachsenen. Häufig sieht man die verlagerten Weisheitszähne schon auf Röntgenbildern und kann abschätzen, ob Probleme oder ein geregelter Durchbruch der Zähne zu erwarten sind. Sehr oft klagen Patienten jedoch über einen starken Druck oder Entzündungen im hinteren Kieferbereich. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Weisheitszähne anfangen zu drücken.

Keine Angst vor der Weisheitszahnentfernung

Auch bei dieser Behandlung beginnen wir, wie vor jedem chirurgischen Eingriff, mit einem separaten Termin und der ausführlichen Besprechung des Eingriffs. Sie haben in unserer Praxis die Möglichkeit, die Weisheitszähne unter Lokalanästhesie, in Sedierung oder aber unter Vollnarkose entfernen zu lassen, wenn Sie nichts mitbekommen möchten. Bei einer Lokalanästhesie verspüren Sie keine Schmerzen, jedoch ist ein gewisser Druck im Bereich des Kiefers bemerkbar.